Zecken bei Hunden. Zecken entfernen und vorbeugen.

Nicht nur wir freuen uns über Sonne, Blüten und frühlingshafte Temperaturen. Kaum haben die ersten warmen Sonnenstrahlen den Boden berührt, feiern kleine lästige Biester das Ende ihrer Winterstarre.

Ganz vorn dabei: Zecken.

Auf Gräsern, Sträuchern und bodennahen Ästen warten sie nur darauf, sich am nächstbesten Blut zu bedienen. Unterschiede beim Opfer machen sie nicht: Vögel, Waldtiere, dein Vierbeiner oder auch Du gehören alle zur Zielgruppe.

Eklig und Gesundheitsschädlich

Leider sind die kleinen Tierchen nicht nur eklig, sondern auch wirklich gesundheitsschädigend. Krankheiten wie Borreliose und FSME, die wir aus dem Humanbereich kennen, können auch unsere Vierbeiner treffen. Die Krankheitserreger befinden sich im Speichel der Zecken und können Bakterien und Viren enthalten, die im schlimmsten Falle dann zu den bereits genannten Krankheiten führen können. 

Borrelien sind Bakterien, die oft Symptome wie Fieber, Lähmungserscheinungen, Schwellungen der Lymphknoten auslösen und zu Schäden der Nerven, Nieren und des Herzens führen können. FSME - die Frühsommer Meningoenzephalitis, ist eine tückische Erkrankung die durch Viren ausgelöst wird. Sie kann sowohl beim Mensch, als auch bei unseren vierbeinigen Familienmitgliedern tödlich verlaufen.

Was machen wir also am besten um uns und unsere Liebsten zu schützen?

AUFMERKSAMKEIT. Kostet nichts, außer ein paar Minuten unserer Zeit. Das Absuchen nach dem Spaziergang und nach der Spieleinheit auf der Wiese ist Pflicht. So, wie wir uns selber vorsichtshalber einmal anschauen, sollten wir auch mit unseren Hunden verfahren.

Die beliebtesten Stellen von Zecken sind übrigens die Achseln, hinter den Ohren, Augenbrauen, an der Brust und die Innenseiten der Flanken. Bei kurzhaarigen Rassen am besten einmal von Pfote bis Kopf absuchen. Bei unseren flauschigen Lieblingen hilft zudem eine Bürste.

CHEMIE. Ist und bleibt das effektivste Mittel gegen alle beißenden Biester. Doch müssen wir hier im Hinterkopf behalten, dass es sich hierbei um Nervengifte handelt, die für Hund und Mensch nicht ungefährlich sein können.

Was passiert, wenns passiert ist?

Und dann ist es doch mal passiert. Eine Zecke hat sich festgebissen. Sobald du eine Zecke an deinem Liebling entdeckt hast, ist es wichtig mit einer speziellen Zeckenzange zu arbeiten. Form und Funktion sind genau darauf ausgerichtet.

Zu einer handelsüblichen Pinzette solltest du nur im Notfall greifen.

Du hast die Zecke rückstandslos entfernen können? Dann desinfiziere die Bissstelle und sie wird schnell heilen. Dafür empfehlen wir ein Silberspray, welches du auch bei uns im Shop findest.

Der Kopf der Zecke ist steckengeblieben? Kontaktiere zur Sicherheit deine/n Tierarzt/ärztin.

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